2. Juni ist internationaler Hurentag
02.06.2020Am 2. Juni sind Sexworker*innen auf den Straßen und machen am Hurentag auf sich und ihre Rechte aufmerksam.
Dagegen wehrt sich die Branche vehement. Es ist davon auszugehen, dass auf diese Weise dem illegalen Anschaffen sämtliche Tore und Türen geebnet würden und damit überhaupt kein Schutz von Sexarbeiter*innen mehr zu gewährleisten wäre. Daher meint die Branche, dass nur ein selbstbestimmtes und kontrolliertes Arbeiten in festen, professionellen Strukturen (z. B. Bordell, Dominastudio und Escort-Agentur) verhindere, dass Sexarbeiter*innen in unseriöse „Vertriebswege“ abrutschten und dort dann erst Recht nicht mehr sicher seien. Daher sind sie grundsätzlich gegen ein generelles Sexkaufverbot.
Für diese und andere Forderungen gehen Sexarbeiter*innen am 2. Juni in vielen Städten auf die Straßen:
News
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19.08.2021
Kink-positive Performances und Workshops in LübeckDie Ausstellung „Sex und Vorurteil“ im Lübecker „Museumsquartier St. Annen“ (wir berichteten im MKM#89) neigt sich ihrem Finale zu. Am 20.08. finden dort im Rahmen eines großen, stadtweiten Events spannende Vorträge und Performances zum Thema „Kink und Fetisch“ statt.
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29.07.2021
Shibari-Kunst in digitaler Ausstellung von Böshi NawaShibari-Künstler "Böshi Nawa" hat zusammen mit dem Atelier "Pest Projekt" eine spannende Reihe von verschiedenen Bildarbeiten gestaltet, welche „die Fantasie zwischen Seil und Seele anregen sollen“. Die dazugehörige Ausstellung ist als innovatives, dreidimensionales Internet-Projekt mit interaktiven Elementen immersiv zu bestaunen.
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20.07.2021
CSD Bremen verbietet Fetischdarstellung und entfacht DebatteIn den letzten Tagen geriet der „CSD Bremen + Bremerhaven e.V.“ in heftige Kritik für eine Aussage auf seiner Homepage unter dem Motto „Unsere Vision“ und entfachte damit eine Grundsatzdebatte: Ist Fetisch queer bzw. dürfen Fetischist*innen als solche an Pride-Paraden teilnehmen?
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